Das Rhader UrkatasterViele alte Karten sind inzwischen über das Internet online erreichbar, so dass sich für geschichtlich Interessierte einfachere Zugangsmöglichkeiten ergeben, als dies früher der Fall war.

Bei diesen alten Materialien ist es spannend zu sehen, wie exakt oder halt eben ungenau das Kartenmaterial vor GPS und moderner Vermessung gewesen ist. Das beginnt bei der Schreibweise der Ortsnamen und endet nicht zuletzt bei der Genauigkeit der Lage.

Um die Karten sinnvoll nutzen zu können, sollte ein einigermaßen aktueller Browser genutzt werden, Javascript ist für die meisten Funktionen (Zoom, etc.) unbedingt nötig.

Rev.mo et Seren.mo Principi ac Domo. Dn. Ferdinando Archiep. et Elect. Colon. Episcop. Monasteriens Leto, 1621 (am unteren Rand, links neben dem grünen Wald, vermutlich die Hohe Mark)

De Hertochdommen Gulick Cleve Berghe en de Graesschappen vander Marck en Ravensbergh, 1660 (nicht eingenordet, rechts oben, links vom Kartennamen)

Westfaliae secunda tabula, Mercatorkarte von 1585, links unten starten

Clivia dvcatvs et Ravestein dominivm
Dorsten ist rechts in der Mitte zu finden.

Westphaliae totivs 1579 (unten rechts starten),
hier ist sehr schön der Grenzverlauf zu sehen.

Die Rheinkarte: Rhenus vor 1750, links oben starten und nach unten den grau abgesetzten Kasten mit den Städten folgen. Man sieht schön den Grenzverlauf abgesetzt.

Meßtischblatt 2356 : Raesfeld, 1897, berichtigt 1927, gedruckt 1937,
sparsam handcoloriert

Die obige Liste ist bei weitem nicht vollständig, viele weitere Karten sind zu entdecken. Für ein weiteres Stöbern sehr zu empfehlen www.oldmapsonline.org
(einfach „Find a place“ anklicken und „Dorsten“ eingeben)